DER GROSSE TAG DER WAHLEN
Le 3 novembre est le jour des élections de la plus grande économie du monde, un vote particulièrement tendu en raison de la pandémie COVID-19, des différentes programmes politiques des candidats et d’nu potentiel résultat retardé ou contesté. Pas étonnant que les jauges de volatilité soient en hausse.
Le président Donald Trump est à la traîne face au challenger démocrate Joe Biden dans les sondages d’opinion, bien que ni l’un ni l’autre ne soit vraiment craint par les marchés – le premier signifie le statu quo, et le second devrait dépenser beaucoup pour stimuler l’économie.
Le VIX, communément appelé la «jauge de peur» est proche de son plus haut depuis juin, alimenté par les inquiétudes liées aux coronavirus et par les conséquences immédiates des élections – notamment suite aux affirmations de Trump selon lesquelles les bulletins de vote par correspondance provoqueront une fraude. Pourtant, les contrats à terme sur le VIX impliquent que les fluctuations du marché s’atténueront dans les mois suivant les élections.
Ce que veulent les marchés, c’est un résultat clair. Ensuite, l’accent sera mis sur la stratégie du gagnant concernant la pandémie, la relance et le commerce.
KANN DER YUAN NUR AN WERT GEWINNEN?
Der Yuan ist angesichts der Trump-Biden-Konkurrenz zur bevorzugten Anlage in Asien geworden, und zwar so sehr, dass die Behörden diskret interveniert haben, um zu verhindern, dass er zu einer einseitigen Wette auf einen demokratischen Sieg wird.
Der Yuan ist seit Mai um 7% gestiegen und bleibt trotz der Bemühungen der Zentralbanken, Long-Positionen teuer zu machen, stabil. Ein klarer Sieg von Biden könnte diesen Trend noch beschleunigen.
Es wird angenommen, dass Bidens liberalerer Ansatz in Bezug auf den Welthandel den Dollar abstürzen lassen würde, während Trump ihn anheben würde, indem er den Druck auf China aufrechterhält. Aber Bidens Vorsprung ist einer der Gründe für das Zerreißen des Yuan – es hat auch mit Chinas Umgang mit der Pandemie und seiner Rückkehr zum Wachstum in einem Jahr zu tun, in dem so ziemlich alle anderen großen Volkswirtschaften weiter schrumpfen werden.
AFFAIBLISSEMENT DES PLANS DE RELANCE
Einige befürchten, dass die Zentralbanken ihre Konjunkturprogramme zurückfahren könnten, da die Konjunktur erneut gebremst wird. Die Politiker in Europa, Japan und Kanada haben sich in letzter Zeit alle dafür entschieden, ihre Politik intakt zu halten, und auch die Sitzung der US-Notenbank am 4. November dürfte ohne Zwischenfälle verlaufen.
Aber auch andere Institutionen können eingreifen, wie z. B. die Reserve Bank of Australia, die am Dienstag ihre Anleihekäufe ausweiten dürfte, um gezielt längerfristige Schulden zu kaufen, die Obergrenze für kurzfristige Renditen zu senken und die Kassazinsen zu reduzieren.
Am Donnerstag könnte die Bank of England das QE um 100 Mrd. £ ausweiten, um die vom Coronavirus und dem Brexit gebeutelte Wirtschaft zu unterstützen. Sie könnte auch angeben, ob und wann die Zinssätze unter null fallen könnten.
BESORGNIS ÜBER DIE TÜRKEI
Die türkische Lira fiel im Oktober um fast 30 % – ihr schlimmster Monat seit August 2018. Sie wurde von dem üblichen giftigen Cocktail aus Geopolitik und unorthodoxer Politik getroffen. Nun scheint sie auch anfällig für US-Sanktionen wegen des Kaufs russischer Raketen zu sein, falls Biden ins Weiße Haus einzieht.
Auch ihre Wirtschaftsdaten bieten wenig Erholung, mit einem enormen Handelsdefizit, einem von COVID betroffenen Tourismussektor, einer zweistelligen Inflation und bevorstehenden Schuldenrückzahlungen.
Nachdem es der Zentralbank im Oktober nicht gelungen war, die Zinssätze anzuheben, fragen sich die Märkte, wie stark die Lira fallen muss, bevor die Politiker sich zu einer dringenden Zinserhöhung entschließen.
NICHT SPAREN, AUSGEBEN
Es war ein schreckliches Jahr für die europäische Reisebranche. Nach katastrophalen Zahlen von IAG, dem Eigentümer von British Airways, dürften die Ergebnisse des dritten Quartals von Ryanair, Wizz Air, dem Duty-free-Einzelhändler Dufry und dem Flughafenbetreiber Fraport nicht viele gute Nachrichten enthalten.
Die diskretionären Verbraucher kamen besser weg; der MSCI-Index verlor in diesem Jahr 10 %, während die Fluggesellschaften 57 % einbüßten. Und nach einem starken Tempo für den Luxusriesen LVMH werden die Anleger auf optimistische Gewinne von Hugo Boss, Luxotica und Richemont hoffen.
Der Schwerpunkt liegt darauf, wie die Fluggesellschaften mit dem Bargeldverbrauch umgehen und inwieweit die Verbraucher ihre nicht unbedingt notwendigen Ausgaben reduzieren. Aber neue Einengungen bedeuten, dass die Erholung schwieriger ist als je zuvor. Citi beispielsweise rechnet damit, dass die Umsätze von Dufry erst 2023 wieder das Niveau von vor der Pandemie erreichen werden.