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  • Juni 24, 2020
  • 17 Minutes

Marktkommentare – Woche 26

REEQUILIBRAGE DE L’INDICE FTSE RUSSELL

Le marché actions a connu l’une des plus fortes chutes depuis plusieurs décennies et la reconstitution du FTSE Russell le 26 juin prochain va avoir un impact sur plus de 9 000 milliards d’actifs. Le rééquilibrage une fois par an de l’indice est essentiel pour maintenir la transparence et la fiabilité de celui-ci.

Les analystes de la Bank of America prévoient de grands changements cette année, avec un plus grand penchant pour les actions technologiques à forte capitalisation boursière. Parmi les titres qui « progressent », on peut citer des noms tels que Zoom Video, Square ou Beyond Meat dont le prix a augmenté en raison du télétravail et des mesures sanitaires.

Alors que les fonds d’investissement ajustent leurs portefeuilles en fonction des nouvelles pondérations et composantes, la journée de remaniement a tendance à apporter d’énormes volumes de transactions, surtout vers la fin de la séance. En juin dernier ce sont 1,279 milliard d’actions de l’indice Nasdaq, représentant 42,59 milliards de dollars qui se sont échangées en seulement 1,14 seconde.

GESPRÄCHE ZUR ÜBERWINDUNG DER KRISE

Die Volkswirtschaften haben gerade erst die strenge Eindämmung aufgrund des Coronavirus beendet, doch einige politische Entscheidungsträger deuten bereits auf einen Ausweg aus der Krise hin.

Die Fed versicherte, dass sie sich im Gegensatz zu anderen Zentralbanken einer weiteren Lockerung ihrer Politik nicht widersetzen werde. Tatsächlich überraschten die Kommentare der Bank of England, der People’s Bank of China und der Bank of Norway viele. Letztere kündigte sogar ihre Absicht an, die Zinsen ab 2022 zu erhöhen.

Die Bank of England deutete Anzeichen für eine wirtschaftliche Erholung an, um die Anleihekäufe zu verlangsamen. Der Gouverneur der People’s Bank of China, Yi Gang, sagte, dass die politischen Entscheidungsträger den „rechtzeitigen Rückzug politischer Instrumente“ zur Entlastung der Wirtschaft in Betracht ziehen sollten, da sie später dafür bezahlen könnten. Übrigens scheint die chinesische Zentralbank den zweiten Monat in Folge die Zinsen nicht gesenkt zu haben.

Im Moment haben die Märkte noch keine Angst vor einer Umkehrung der Strategie der Zentralbanken. Aber alles kann sehr schnell kippen, wenn die FED anders entscheidet.

IN WELCHER FORM WIRD DIE ÜBERNAHME stattfinden: V, U oder L?

Werden wir eine blitzartige Erholung in V erleben? etwas langsamer in U? oder noch viel länger in L? Die Erholung der Wirtschaftstätigkeit im Juni kann uns bereits einige Hinweise geben.

Trotz neuer Infektionen in China, Deutschland und einigen US-Bundesstaaten dürfte das Schlimmste für die großen Volkswirtschaften überstanden sein. Die chinesische Industrieaktivität kehrte im Mai auf den Wachstumspfad zurück, und in den meisten Ländern erholten sich die Einzelhandelsumsätze und das verarbeitende Gewerbe. Die Einkaufsmanagerindizes (PMI) in den USA und Europa stiegen im Mai ebenfalls an, obwohl sie in den letzten Monaten stark geschrumpft waren.

Die Einkaufsmanagerindizes für Juni dürften angesichts der nachlassenden Sparmaßnahmen eine positivere Dynamik widerspiegeln. Die jüngsten Marktschwankungen legen nahe, dass der einzige Wirtschaftsindikator, der heute für die Anleger von Bedeutung ist, nach wie vor die Zahl der Coronavirus-Fälle ist.

EIN CHINA, DAS AUF ZEHENSPITZEN GEHT

Hat die People’s Bank of China, nachdem sie auf die Bremse getreten ist, wieder das Bedürfnis, Gas zu geben? Die Regierung hat eine Senkung der Reservequoten der Banken signalisiert, wodurch Liquidität für die Vergabe neuer Kredite freigesetzt werden könnte.

Die People’s Bank of China hält die Zinssätze im Juni den zweiten Monat in Folge stabil. Sie zieht auch Geld aus dem Finanzsystem ab, um den Aufschwung in die Realwirtschaft und nicht in Arbitrage-Spiele zu lenken.

Gouverneur Yi Gang machte auch deutlich, dass jede Maßnahme zeitlich begrenzt ist und Risiken für die Zukunft bergen kann. Die Lockerung der Beschränkungen werde schrittweise erfolgen und wahrscheinlich eher zu Krediten als zu Bargeld führen.

WIE WEIT WERDEN DIE ZINSEN SINKEN?

Es gibt nur wenige Zentralbanken in Schwellenländern, die versuchen, die Wirtschaft auf andere Weise als durch Zinssenkungen anzukurbeln.

Brasilien, Russland und die Ukraine haben starke Senkungen vorgenommen, so dass der Scheinwerfer nun auf die Türkei, Ägypten, Mexiko, die Philippinen und Ungarn gerichtet ist. Ungarn, die Philippinen und Ägypten werden ihre Zinssätze voraussichtlich unverändert lassen, könnten aber im Laufe des Jahres eine leichte Lockerung signalisieren.

Die Türkei könnte ihre Leitzinsen am 25. Juni erneut senken. Im Mai nahm sie die neunte Zinssenkung in Folge im Rahmen eines Lockerungszyklus vor, der im Juli 2019 beginnt.

Auch in Mexiko ist mit einer Zinssenkung zu rechnen, um die Wirtschaft anzukurbeln, da die Industrieproduktion im April um 30 % zurückgegangen ist und die Inflation unter dem Zielwert lag. Die Zinsen wurden im vergangenen Monat auf 5,5 % gesenkt und JPMorgan erwartet bis zum Jahresende einen Zinssatz von 3 %.

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